Historisch-Kulturwissenschaftliche Europawissenschaften
«Europawissenschaft ist nicht als Wissenschaftsdisziplin im traditionellen Sinn zu verstehen. Sie konstituiert sich immer neu in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Die Intentionen einer Europawissenschaft sind andere als die einer EU-Wissenschaft. Sie beziehen sich auf die Vielfalt Europas als dem proprium Europas, sie sind kritisch dekonstruierend und vor allem dadurch zugleich wieder konstruktiv zukunftsweisend.
Die Europawissenschaft ist Ausdruck einer dekonstruierenden Grundhaltung, eines dekonstruierenden Standpunktes, bedeutet rein praktisch die genaue wissenschaftlich- methodische Untersuchung Europas auf der Grundlage des Paradigmas der Vielfalt und der Kohärenz als wichtigstem Korrelat und erbringt als Ergebnis keine Meistererzählung, sondern einen Hypertext.»
Wolfgang Schmale
"Vienna is certainly a good place to surpass the occidentalist and integrationist “Euro-history” once mocked by Norman Davies (in his book Europe. A History). The research focus attempts to combine eastern and western European history by taking the mental mapping and constructions of Europe as one of its points of departure. That also implies that our research into the past of Europe is not guided by a specific model of development or path of history that has shaped Marxist and other schools of historiography. In is also our endeavor to develop the ways how to approach the multi-facetted histories of Europe and in particular their entangled (or at times dis-integrating) character. The research focus is interested in methods and theory, in particular comparative history, cultural transfers, translations and other relational approaches.
The research focus runs on a regular basis small meetings and workshops, international conferences and the Graduate Conference in European History (GRACEH is carried out in cooperation with the EUI in Florence and the CEU in Budapest). It is also involved in the Graduate Interdisciplinary Network for European Studies (GRAINES is organized in cooperation with Sciences Po Paris and the universities of Basel, Cologne, Prague and St. Andrews).
The research is also supposed to foster the teaching at the University of Vienna, especially the specializations of European History and East European History in the framework of the MA program in history. It is supported by the Faculty of History and Cultural Studies at the University of Vienna."
Blog
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05.10.2015
*Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnographisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft
Bereits gegen Ende der 1970er Jahre wies Michel Foucault auf die Formierung
der "Sicherheitsgesellschaft" hin: Hellsichtig verwies er darauf, wie die
historischen Regierungsweisen des Gesetzes und der Disziplin durch die
22.05.2015Forschungsblog von Wolfgang Schmale: Mein Europa online
Weblog von Wolfgang Schmale mit dem Titel: Mein Europa Online. Dabei kommt zwischen den Europathemen auch die Rubrik Digital Humanities vor.
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News
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31.12.2015
Europa am 31. Dezember 2015 – eine Bilanz
Langfristige Entwicklungen haben sich im Jahr 2015 verflochten und sind dabei, miteinander zu verschmelzen. Dies verändert Europa grundlegend. Die Mitte ist ebenos gefährdet wie die europäische Kultur.
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15.12.2015Europäizität
Europäizität ist Voraussetzung für einen EU-Beitritt oder für eine Inklusion in den Begriff der „europäischen Kultur“. Als Label hat Europäizität einen hohen Wert.
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11.12.2015Digital Musicology im Kontext der Digital Humanities
Der Musikwissenschaft geht es nicht anders als anderen Fächern aus den Geistes- und Kulturwissenschaften: Eine Wissenschaft, die nicht zumindest einen digitalen Zweig aufweist, steht heutzutage unter Begründungsdruck.
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08.12.2015Digital Public History. Eine Kritik
Digital Public History bezieht sich nicht nur auf den in Demokratien erfolgenden kontrollierten öffentlichen Gebrauch von Geschichte, sondern auch auf jenen des IS oder neonazistischer Organisationen, die intensiv mit digitalen Medien arbeiten.
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23.11.2015Digitalisieren wir eigentlich das Richtige?
Der Digitalisierungsprozess hat Dynamik, er legitimiert sich scheinbar selbst. Aber wird das Richtige digitalisiert? Lasst uns steiten!
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22.11.2015„12 Geschichten und Rezepte aus Syrien“
Auf die Initiative des Verlegers Jürgen Ehrmann hin entstand ein von 12 syrischen Flüchtlingen unter Federführung des Berufskochs Jwan Joo Daod verfasstes Kochbuch. Zu jedem Flüchtling gibt es seine kurzgefasste Lebens- und Fluchtgeschichte, seine in einem Zitat ausgedrückte Zukunftshoffnung – und natürlich das Gericht mit Rezept, das jeder gekocht hat.
18.11.2015Terror, Flüchtlinge, Ukraine: Würde ein „Europaplan“ helfen?
Nicht nur das Europa der Gegenwart sondern auch das historische Europa wurden und werden so sehr von Krisen des Europagedankens geprägt, dass sich die Frage stellt, ob nicht „Krise“ den Kern europäischer Identität ausmacht. In besonders schweren Krisen wurden in der Vergangenheit regelmäßig „Europapläne“ verfasst und diskutiert, die Auswege aus der Krise und Grundlagen für eine Nachkrisenordnung anboten.
10.11.2015Sind 650 Jahre für die Universität Wien genug?
Das Jubiläumsjahr der Universität Wien neigt sich zum Ende. Werden nun die nächsten 650 Jahre in Angriff genommen oder ist das Format der Universität am Ende angelangt? Mit über 92.000 Studierenden zählt die Universität zu den größten in Europa. In dieser Zahl steckt Reichtum und Problem zugleich.
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30.10.2015„Die Geschichte Europas – Erzählt von seinen Theatern“ – Eine Ausstellung im Wiener Theatermuseum
Ausstellungen zu Europa gibt es am laufenden Band, auch mit geschichtlichen Schwerpunkten. In diesem Rahmen sticht die Ausstellung im Theatermuseum Wien hervor, da sie eine eher ungewohnte Perspektive bietet: Sie betrachtet europäische Geschichte aus dem Blickwinkel der Theatergeschichte.
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26.10.2015Olga Katsiardi-Hering (Athen): Gedanken über die Ausstellung „Idee Europa: 200 Jahre Wiener Kongress“ und das Kongress-Erbe
Olga Katsiardi-Hering, Professorin für Moderne Griechische Geschichte an der Universität Athen, befasst sich mit der Ausstellung "Idee Europa: 200 Jahre Wiener Kongress" im Bundeskanzleramt und in der Hofburg am Ballhausplatz, Wien, unter dem Gesichtspunkt der Griechischen Revolution als erster moderner Revolution nach dem Kongress.
23.10.2015„Merkels 4. September 2015“ – Die Beschleunigung der europäischen Gegenwartsgeschichte durch „Ereignisse“
Am 4. September 2015 traf die deutsche Bundeskanzlerin eine Entscheidung, die ein „historisches Ereignis“ par excellence darstellt – obwohl die Charakterisierung als „historisch“ diesem Ereignis bisher so gut wie nicht zugebilligt wird. Doch im Gegensatz zu vielen anderen von den (zumeist politischen oder Medien-)Akteuren als historisch apostrophierten Momenten stellt der 4. September tatsächlich ein historisches Ereignis dar.
13.10.2015Das Europa der HistorikerInnen
Philipp Thers Buch zur "Geschichte des neoliberalen Europa" lässt sich innerhalb der Europahistoriografie als Wegmarke sehen, die neue Optionen zum gegenseitigen Verständnis in Europa eröffnet.
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06.10.2015Europaforschung
Europaforschung besitzt eine grundlegende Sprechhaltung, die der Aufklärung. Da Europa keine objektive Gegebenheit darstellt, bewegt sich Europaforschung grundlegend innerhalb dieser Sprechhaltung. Jedes durch Forschung gewonnene Ergebnis steht automatisch in einem Verhältnis zu spezifischen Interessen und/oder politischen Zielen.
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24.09.2015Demokratisierung der EU
Am 23. September 2015 fand am Hamburger Institut für Sozialforschung ein Ateliergespräch mit Antoine Vauchez über „Legitimitätsformen und Demokratisierung“ in der EU statt. Ausgehend vom oftmals festgestellten Demokratiedefizit der EU befasst sich Vauchez mit Demokratisierungspotenzialen. An dem von Nikola Tietze moderierten Gespräch nahmen SoziologInnen, JuristInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, PhilosophInnen und HistorikerInnen teil.
15.09.2015Ist die EU noch eine Rechtsgemeinschaft?
Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, hat in seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg am 9. September 2015 die nationalen Egoismen bloßgelegt. Diese höhlen die EU als Rechtsgemeinschaft aus.
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08.09.2015Historizität in der europäischen und in ‚nicht-schriftlichen‘ Kulturen
Historizität gehört zu den kulturellen Eigenschaften – oft im Sinne von Eigenheiten–, die angeführt werden, wenn ‚die‘ europäische Kultur mit anderen verglichen wird. Historizität sei dieser im Gegensatz zu anderen Kulturen von Beginn an zu Eigen gewesen.
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06.09.2015Geschichtsvermittlung in Peru
Peru hat seit den 1990er Jahren eine positive Entwicklung durchgemacht. Methoden der Geschichtsvermittlung spielen eine immer wichtigere Rolle. Es lohnt sich, diese einmal vor Ort in Augenschein zu nehmen.
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23.08.2015Digital Humanities zwischen App und Big Data
Digital Humanities decken ein breites Feld ab, das von traditionellen, nun aber digital bewerkstelligten, Forschungs- und Publikationstätigkeiten bis hin zu tatsächlich Neuem reicht. Der jetzt im Steiner Verlag Wiesbaden erschienene Band „Digital Humanities“ untersucht Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexion.
12.08.2015Über die Kontraproduktivität EU-europäischer Selbstverliebtheit
Steht die Europäische Union für Irgendetwas? Es stellt sich die Frage, ob die bisherigen Ziele an Gemeinsamkeit noch auf der Höhe der Zeit sind oder ob nicht einiges, was sehr viel wichtiger wäre, verschlafen bzw. sehenden Auges vernachlässigt wird?
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01.08.2015Rotterdam – Auf den Spuren des „ersten bewussten Europäers“
Schlendert man durch Rotterdam, kann man sich gut vorstellen, wie die europäische Gesellschaft aussehen könnte. Welchen ethnischen Ursprung jemand hat, spielt keine Rolle, außerhalb des politischen (Rechts-)Populismus. Die Stadt, repräsentiert durch ihren Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, sieht, ohne über Spannungen und Konflikte hinwegzusehen, die Vielfalt der Menschen als ihren Reichtum an.
25.07.2015Über Florian Greiners Buch: Wege nach Europa 1914-1945
Aus der Studie lässt sich für weitere Forschungen mitnehmen, dass man sich vom Zäsurdenken in Bezug auf Europadiskurse bis 1945 verabschieden muss. In der Presse wurde alles gesagt und gedacht, und das jederzeit. Die Politik zog nicht mit, darin muss man nach wie vor eine Zäsur in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre sehen, als praktische politische Schritte ergriffen wurden, die allgemein als Prozess der europäischen Integration bezeichnet werden.
20.07.2015„Empört Euch!“ – Stéphane Hessel vor 5 Jahren
2010 schrieb der 93jährige Stéphane Hessel (Februar 2013 verstorben) das Pamphlet („Pamphlet“ im besten Wortsinn) „Indignez-vous!“, auf Deutsch: „Empört Euch!“. Es handelt sich um eine Handlungsmaxime, die zivilgesellschaftliches Engagement leiten soll.
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08.07.2015Die Digital Humanities brauchen ein Ziel: DH-MAX
Die Frage, wie die Digital Humanities langfristig die Geistes- und Kulturwissenschaften (GKW) verändern, bleibt spannend, weil das Ergebnis nicht vorauszusehen ist. Das Hauptproblem ist, dass es keine eindeutige Zielvorstellung gibt. Wo soll es denn hingehen? Oder ist die Frage überflüssig, weil es sich um einen selbstorganisatorischen Prozess handelt?
03.07.2015Grundlagen Europas: Christentum und Gewalt
Die Rede von den „christlichen Wurzeln Europas“ ist allgemein bekannt und weit verbreitet. Meist wird von den jüdischen und christlichen, manchmal auch jüdisch-christlichen, von den griechischen und den römischen Wurzeln gemeinsam gesprochen. In der Regel steht dahinter ein positiver Bezug, der allerdings die tatsächliche Ambivalenz dieser Redeweise verbirgt.
28.06.2015Erbärmliches Europa!
Die vergangene Woche war insgesamt für die EU eine schlechte Woche und eigentlich müssten überall die Alarmglocken schrillen. Die Wortwahl wird rabiater und verräterischer, allen Ideen zu einer stärkeren Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der EU-Politik z.B. mittels Referenden wurde ein Bärendienst erwiesen.
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24.06.2015Europäische Union – Mehr oder weniger Einheit? Ein paar Gedanken zu Griechenland.
Das Prinzip der Einheit hat es an sich, dass es nicht aufteilbar ist. Es gilt oder es gilt nicht. Das heißt, wenn man das Prinzip hochhält, muss man es ganz tun – und in der Währungsunion tatsächlich für einander haften. Der IWF sagt es auf seine Weise: Griechenland braucht einen Schuldenschnitt.
17.06.2015Wanderungen in Warschau
Europatagebuch Warschau 14. bis 17. Juni 2015. [1] POLIN: Das ganz neue und 2013 eröffnete Museum für die Geschichte der polnischen Juden – die Ausstellung zu tausend Jahren jüdischer Geschichte in Polen und polnisch-jüdischer Geschichte wurde im Oktober 2014 eröffnet. Das Gebäude des finnischen Architekten Mahlamäki (Studio Lahdelma & Mahlamäki) drückt die jüdische Geschichte Polens mit den Mitteln der Architektur aus: Von keiner Seite sieht es gleich aus, es arbeitet mit viel Licht und Schatten, abhängig vom Sonnenstand und der Jahreszeit.
09.06.2015Europa ist nur eine Marginalie
Rom besitzt wie Paris ein eigenes Stadtviertel mit dem Beinamen "Europa". Was sagt diese Europatopografie aus, was sagt sie nicht aus?
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31.05.2015Potentiale und Auswirkungen von wissenschaftlichen Blogs
Die Figur, die in anderen Zusammenhängen der politische, soziale, militärische oder sonstwas Held bzw. Heldin ist, die erforderlichenfalls den Gordischen Knoten zerschlagen kann und die Situation löst, wird in den Geisteswissenschaften durch den Autor oder die Autorin einer Monografie verkörpert. Wir sehen aber überall, dass die Sache mit den Helden und Heldinnen nicht mehr funktioniert.
23.05.2015Die Europäische Union und der Nationalismus der politischen Mitte
Die Debatte über den Nationalismus im Europa des 21. Jahrhunderts befasst sich fälschlicherweise meist nur mit dessen Radikalisierungen, nicht aber mit dem Umstand, dass der Nationalismus ein Geflecht ist, das ebenso gut in der sogenannten politischen Mitte wächst.
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12.05.2015Ohne die jüdische Kultur ist die europäische Kultur nichts
Das Jüdische Museum Wien [http://www.jmw.at/] zeigt als permanente Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ und als aktuelle Ausstellung „Ringstrasse. Ein jüdischer Boulevard“ . Ich möchte den Gedanken des „unser“ weiterdenken.
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09.05.20158. Mai 1945 – 9. Mai 2015: Wo stehen wir in Europa?
Der 9. Mai ist der Europatag der Europäischen Union, in Erinnerung an die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950, die den Anstoß zur Gründung der späteren Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl gab. Am 8. Mai 1945, als die Kapitulation der Wehrmacht in Kraft trat, war kaum vorherzusehen, in welcher Weise eines Tages die beiden Gedenk- und Erinnerungstage, die im Kalender unmittelbar aufeinander folgen, auf einander bezogen sein würden.
02.05.2015Deutschland, Frankreich, Europa – Allemagne, France, Europe
Im 20. Jahrhundert sind die deutsch-französischen Beziehungen entscheidend für die europäische Geschichte. Zuletzt, wie in der Ukraine-Krise, scheinen diese für Europa wieder Frucht zu tragen. Welche Bedeutung hatte daher der deutsch-französische Freundschaftsvertrag von 1963 und wie wirkte er sich für die Europäische Union aus?
25.04.2015Europa als Kultur
Publikationen:Monographien:
Philipp Ther, Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa, Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag, 2014.
Markian Prokopovych, In the Public Eye: The Budapest Opera House, the Audience and the Press, 1884-1918, Wien: Böhlau-Verlag, 2014.
Wolfgang Schmale, Mein Europa. Reisetagebücher eines Historikers, Wien: Böhlau-Verlag, 2013.
Aufsätze:
Wolfgang Schmale/Christopher Treiblmayr: Human Rights Leagues and Civil Society (1898 – ca. 1970s), in: Historische Mitteilungen der Ranke-Gesellschaft 27 (2015), im Druck.
Maren Röger and Machteld Venken (eds.) Growing up in the Shadow of the Second World War. European Perspectives. In: European Review of History / Revue européenne d'histoire (Special Issue) (2015)
Wolfgang Schmale, Die Heilige Allianz und die Entstehung des christlichen Imperialismus, in: Historische Mitteilungen der Ranke-Gesellschaft 26 (2014), 169-186.
Alexandra Schwell, Austria's Return to Mitteleuropa. A Postcolonial Perspective on Security Cooperation, in: Ethnologia Europaea. Journal of European Ethnology 42 (2012), Bd. 1, 21-39.
Christopher Treiblmayr: Artikel „Zivilgesellschaft“, in: Enzyklopädie der Neuzeit (EdN) Bad. 15, Stuttgart 2012, Sp. 505-511.
Kooperationspartner:Graduate Interdisciplinary Network for European Studies (GRAINES)
9th Graduate Conference in European History (GRACEH) 2015
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Forschungsprojekte:Diskurs- und kunstgeschichtliche Untersuchung von Erdteilallegorien Die Fuggerzeitungen Ein frühneuzeitliches Informationsmedium und seine Erschließung.Eurovision: A History of Europe Through Popular Music Nationalising the Young in European BorderlandsHuman Rights Leagues and Civil Society (1898 – ca. 1970s)Soziales Engagement in den Wiener griechischen Gemeinden (18.-20. Jh.)Die "Alpen-Adria" Region 1945-1955Region und Nation in der UkraineNationalisierung von Kindern/Jugend in europäischen GrenzregionenSprecherInnen
ForscherInnen