23.05.2018

Sophia Rosenfeld: Human Rights and the Idea of Choice

Zeit: Mittwoch, 23. Mai 2018, 18.30 Uhr s.t.
Ort: Hörsaal 41, Universität Wien, Hauptgebäude, Stiege VIII, 1. Stock, Universitätsring 1, 1010 Wien

Sophia Rosenfeld ist Walter H. Annenberg Professor of History an der University of Pennsylvania. In Lehre und Forschung beschäftigt sie sich mit europäischer Ideen- und Kulturgeschichte vor allem der Aufklärung und der Zeit der transatlantischen Revolutionen, aber auch mit den Einflüssen des 18. Jahrhunderts auf die moderne Demokratie.
Ausgewählte Veröffentlichungen: A Revolution in Language: The Problem of Signs in Late Eighteenth-Century France (Stanford University Press 2001); Common Sense: A Political History (Harvard University Press 2011, auch übersetzt ins Französische und Koreanische).

Die Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie ist ein wichtiges Anliegen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Gerald Stourzh, einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, hat sie hier in Forschung und Lehre verankert und international wichtige Impulse gesetzt. In den jährlichen Gerald Stourzh-Vorlesungen zur Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie, seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Forschungsschwerpunkt Diktaturen – Gewalt – Genozide, stellen prominente ForscherInnen neue Ansätze und Ergebnisse zur Diskussion. Die Vorträge werden im Internet veröffentlicht.
Bisherige Vortragende waren Martin van Gelderen (2009), Pierre Rosanvallon (2010), Michael Geyer (2011), Barbara Stollberg-Rilinger (2012), James T. Kloppenberg (2013), A. Dirk Moses (2014), Stefan-Ludwig Hoffmann (2015), Yfaat Weiss (2016) und Richard Bourke (2017).

www.univie.ac.at/gerald-stourzh-vorlesungen/