20.07.2015

Enquête: Braucht Österreich ein neues historisches Museum („Haus der Geschichte“) und, wenn ja, was für eines? (12. 10. 2015)

Haus-der-Geschichte_AbbDas Institut für Österreichische Geschichtsforschung veranstaltet am 12. Oktober 2015 in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW eine ganztägige Enquête über die Frage „Braucht Österreich ein neues historisches Museum (‘Haus der Geschichte’) und, wenn ja, was für eines?“ Alle InteressentInnen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bis zum Vorliegen einer endgültigen Einladung ist eine vorläufige Übersicht der ReferentInnen und Themen der Enquête verfügbar (PDF):

Ernst BRUCKMÜLLER: Konfrontationen als Möglichkeit einer spannenden Darstellungsweise

Gottfried FLIEDL: Für ein Museum des Konflikts

Wolfgang HÄUSLER: „Exzellenzen ausstopfen – ein Unfug.“ Factum und Alternative in Erforschung und Darstellung der österreichischen Geschichte

Michael HOCHEDLINGER: „Geschichtsvernutzung“. Von der allgemeinen Unfähigkeit, Vergangenheit auszustellen

Hannes LEIDINGER: Die lebendige Vergangenheit. Zum Konzept einer „langen Zeitgeschichte“ im Kontext der musealen Präsentation Österreichs

Wolfgang MADERTHANER: Welche Narrative, wessen Geschichte?

Brigitte MAZOHL: Die (schwierige) historische Beziehung „Österreichs“ zu „Deutschland“ und die damit verbundenen Probleme für ein „Haus der Geschichte Österreichs“

Michael MITTERAUER: Welche Geschichte – und wozu?

Wolfgang MUCHITSCH: Die Einbettung des Hauses der Geschichte in die österreichische Museumslandschaft

Oliver RATHKOLB: Das Haus der Geschichte Österreichs als Katalysator für ein zweites Museumsquartier

Manfried RAUCHENSTEINER: Anforderungen, Überforderungen, Herausforderungen: Anmerkungen zu einem Leidensweg

Helmut RUMPLER: Die Wurzeln der politischen Kultur Österreichs

Dirk RUPNOW: Braucht Österreich ein historisches Museum? Gescheiterte Projekte und heutige Antworten

Karl VOCELKA: Sind die Projekte für ein „Haus der Geschichte“ schon im 21. Jahrhundert angekommen?

Organisation: Thomas WINKELBAUER, Direktor des IÖG

Gruppierung und Reihenfolge der Beiträge werden im September bekanntgegeben.